Kabbala & Tarot

 

 

Eine andere

Interpretation von

 

GENESIS

Kapitel 1 bis 3

&

Verbindungen in

 

KABBALA & TAROT

 

 

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Neue Bearbeitung

ab 08. April 2024

work in progress

 

 

Layout 2-spaltig,

eventuell für

Smart-Phones

wenig geeignet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Diese Website stellt eine neue oder andere Sichtweise auf die Genesis 1 bis 3, die Kabbala oder das Tarot vor. Mit der Genesis verbinden sich die Namen Adam und Eva. Ein weiterer Inhalt beschäftigt sich mit den Zehn Geboten (2. Mose: Exodus). Alle obigen Begriffe enthalten Erkenntnisse über das Mensch-Sein. Und, dass wir in einer Welt leben, in der selbst ein jüdisch-christlicher Gott dem universalen Prinzip der Dipolarität oder der Ambivalenz unterliegt. Der durch diesen "zwiespältigen" Gott geschaffene Mensch wird folglich den gleichen dualen Prinzipien unterliegen: "Als Mann und Frau schuf er sie". Es sind sehr komplexe Themen.

 

   In den ersten drei zusammengehörigen(!) Kapiteln der Genesis kann sich, nach diesem dualen Prinzip, sowohl eine mit einer Moral gedeutete Erzählung um einem Sündenfall verbergen, als auch eine ganz rationale Sichtweise auf das Wesen des Menschen finden lassen. In den rund achtzig Versen entsteht bei einer rationalen Betrachtung des Inhalts eine sehr aktuelle Darstellung des Individuum Mensch als ein Prototyp, sei es Mann oder Frau. Sein individuelles Selbst und Sein und die notwendige Spiegelung im ursprünglichen Verhältnis in und zu seiner Familie und später zu seinen Mitmenschen tritt dann in den Vordergrund.

 

   Das Thema Genesis, wir gerade  bearbeitet. Die ersten drei Kapitel werden dann nur noch einen Top-Button haben.

 

   Zum Tarot: Die Betrachtungen beziehen sich ausschließlich auf das Ancien Tarot de Marseille aus dem 18. Jahrhundert.

 

   Ein ganz wesentlicher Unterschied liegt schon in der Übersetzung von hebräischer TORA in die griechisch/lateinische GENESIS. Tora heißt Lehre, Genesis aber Ursprung oder Geburt. Eine Lehre sollte immer einen offenen Weg beschreiten, zum Disput einladen. Dagegen impliziert ein Ursprung fast immer einen definierbaren Beginn, dem Begebenheiten zwangsweise folgen. Genesis als Titel gibt damit den folgenden Kapiteln eine Richtung vor, die einmal dahingehend interpretiert, leicht zu falschen Schlüssen führen kann, und auch geführt hat. Leider hat man in vielen neuzeitlichen Bibeln auch noch Kapitelüberschriften hinzugefügt, die die hintergrün-digen Inhalte der Genesis 1-3 seit Generationen konterkarieren.   

   Das Ergebnis von über zwanzig Jahren intensiver Recherchen hat zu dem Schluß geführt, dass die Kapitel Genesis 1-3 ausschließlich das menschliche Dasein zum Inhalt haben. In der Vorstellung ihrer Verfasser unterliegt es einem Regelwerk, welches in einer zusam-menhängenden Betrachtungsweise auf drei Ebenen beschrieben wird.

   Mit diesen Hinweisen soll einer kruden Esoterik der Wind aus den Segeln genommen werden, besonders bei den Themen Kabbala und Tarot. Kreationisten, Intelligent Designer, Zeugen Jehovas und alle Gleichgesinnten werden – in diesem Sinne – hoffentlich auf eine eindeutige Weise widerlegt.

   Nur gelegentlich werden in den Texten theologisch-wissenschaft-liche Befunde über die Entstehung herangezogen, denn die lassen sich ziemlich einfach im Internet und in Büchern finden. Dagegen ist Wikipedia für diese Themen nicht immer eine besonders zuver-lässige Quelle.

 



 

Was die GENESIS mit der KABBALA und dem TAROT verbindet

 


 

GENESIS

 

    Die ersten drei Kapitel der GENESIS sind trotz der Wider-sprüche eine zusammenhängende Erzählung. In der jüngeren Genesis 1 (um 450 v.u.Z.) sind Verbindungen in die griechische Philosophie erkennbar. Genesis 2 (um 900 v.u.Z.) basiert auf einer viel ältere Mythe.

In Genesis 3 ist eine Bewusstwer-dung in der Pubertät das Thema. 

   Besonders mit den neuzeitlichen Überschriften, wird ein eklatanter Gegensatz zu den verborgenen Inhalten implementiert.

   In der "Sechs-Tage-Schöpfung" verbirgt sich eine antike Vorstellung über die Psyche des Menschen.

   "Das Paradies" beschreibt die Zeit von der Zeugung bis zur Geburt, oder einen paradiesischen Zustand

im Mutterleib.

  Den "Fall des Menschen" gibt es nicht. Mittels Zwiesprachen setzt eine gottgewollte Bewusstwerdung des Menschen über sein Dasein in der Pubertät ein. Die sogenannte Vertreibung ist die Folge von Erkenntnissen, denen jeder lebende Mensch ausgesetzt ist.

   Eng verknüpft mit der GENESIS sind die Zehn Gebote aus dem AT, Exodus 20,1-17.

 

In der GENESIS ist ein

 KONZEPT

des Menschseins verborgen,

oder die Conditio Humana.

 

KABBALA

 

   Die Kabbala ist eine alte jüdische Weisheitslehre. Sie wurde später vom Christentum adaptiert.

  Aus der frühen mündlichen Lehre entwickelte sich ein System mit einer hintergründigen Darstellung, in der der Baum des Lebens, wie ihn die GENESIS benennt, sichtbar wird. Auf drei Säulen sind zehn Punkte verteilt; plus ein zunächst unsichtbarer Punkt, der schließlich als eine Frucht zu deuten ist.

   Letztendlich ist die Kabbala ein Konstrukt, die den äusseren, sicht-baren Baum des Lebens abbildet, in dem sich in einer Spiegelung auch die Struktur vom inneren, verborge-nen Baum der Erkenntnis finden lässt. In dem "Gehalt" beider Bäume und der gemeinsam erzeugten Frucht ist eine Lehre enthalten, die von einem umfassenden Menschenbild zeugt. Die Grundlage der Abstraktion könnte das jüdische Bilderverbot gewesen sein.

   Das Erstaunlichste ist die Tatsache, wie auch schon im Beginn der Genesis, dass ein religiöser Inhalt nahezu ausgeschlossen werden kann. Dagegen ein sichtbarer Bezug der 10 Punkte als Die Zehn Gebote.

 

Die Kabbala zeigt

GESETZMÄßIGKEITEN

des Menschseins in einer

bildhaften Struktur

 

 

Ancien TAROT de Marseille

 

   Nur die Kartensets, die vor und während der Aufklärung (ab ca. 1700) in Umlauf kamen, bilden das Geschehen der GENESIS ab.

   Das Bekannteste ist das soge-nannte Ancien Tarot de Marseille, das von Nicolas Conver um 1750 in Holztableaus geschnitten und einfarbig gedruckt wurde. Die Farb-gebung erfolgte mit Schablonen.

 

   In einer mehr als 20-jährigen intensiven Arbeit ist es der Malerin Carla Randel (1934 - 2009) gelungen, den Zusammenhang des Kartensets mit den Inhalten der christlichen Kabbala und dem Beginn der GENESIS überzeugend und damit absolut fern einer sehr oft vorder-gründigen Esoterik herzustellen.   

   Ihr besonderer Verdienst ist es jedoch zwei Bücher geschrieben zu haben, die die ersten zwei Kapitel der Genesis mit einem wahr zu nennenden und darüber hinaus mit einem sehr menschlichen Antlitz aufscheinen lassen.

 

www.carlarandel.de/autorin

 Vorübergehend nicht erreichbar.

 

Das Tarot de Marseille ist eine

christliche

INTERPRETATION

der Genesis auf Basis der

Kabbala



 

Beginn 15. Februar 2018.    LETZTE ÜBERARBEITUNG: 23. April 2024

In der rechten Spalte sind zwei Links zu einer Vollversion der hier in Kürze 

abgehandelten Texte. Diese Manuskripte sind bestellbar:

A  zur GENESIS und den Zehn Geboten, mit Hinweisen zur KABBALA

zum TAROT* vor dem Hintergrund der KABBALA.

*Das Copyright für die Tarot-Karten liegt bei Fa. Grimaud. France.

Zitate und Bilder: Immer mit dem Bemühen die originalen Quellen genannt zu haben.

Ggf. Auskunft und Änderungen durch Rücksprache.

 

Alle Photos S. Holler:   HEAD: Auf dem Atlantik.   TITEL: Felsen von Calpe, Spanien